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Jugend-Seglerwoche beim SKJ machte viel Freude
Mit einem Grillfest endete am letzten Freitag die einwöchige Jugend-Segelwoche des Segel-Klub Juist. 16 Kinder und Jugendliche segelten unter der Leitung von Kolja Wieruch, Jugendtrainer des Segel-Klubs Bayer Uerdingen, auf Opti und Open Bic. Während die ganz Kleinen ihre ersten Erfahrungen mit den Booten machten, vertieften die "alten Hasen" unter Anleitung des erst 18-jährigen Krefelders ihr Können.
Ansegeln ging in diesem Jahr nach Greetsiel
Der Segel-Klub Juist führte jetzt sein alljährliches Ansegeln durch. In diesem Jahr ging es nach Greetsiel, an der Fahrt nahmen neun Boote und ein Wohnmobil teil, außerdem kamen noch die Besatzungen zweier Juister Boote, die in Norddeich lagen, auf dem Landweg dazu, ebenso eine ehemalige Juisterin, die nun in Greetsiel lebt und ein Mitglied vom Yachtklub Greetsiel.
Kein Boot war länger auf Juist als "Condor"
Fast unbemerkt ging dieser Tage eine Stück Juister Geschichte zu Ende: Der alte Segelkutter "Condor" hat die Insel verlassen, wo er rund 60 Jahre beheimatet war. Kein anderes Boot war so lange auf der Insel und im Segel-Klub Juist. Nachdem das Schiff einen Brandschaden erlitten hat, wurde es nun verkauft und wird es jetzt in der Nordheide restauriert
Segel-Klub Juist braucht keinen Dieseltrecker mehr
Auch der Segel-Klub Juist (SKJ) will seinen Beitrag für das Projekt "Klimaneutrale Insel" der Kurverwaltung leisten. Nachdem man bisher immer die Anschaffung eines dieselgetriebenen Traktors als Zug- und Rangiermaschine favorisiert und entsprechende Anträge gestellt hatte, ist man jetzt davon abgerückt. Stattdessen will man einen sogenannten Multi-Mover, einen elektrisch angetriebener Handschlepper, einsetzen. Das Gerät wurde am Freitagabend vom Vorstand den Wassersportlern vorgestellt.
Juister Bootshafen ist tief wie seit Jahren nicht mehr
Der Segelklub Juist (SKJ) kann zuversichtlich in die kommende Wassersportsaison starten. Nachdem es einigen Wirbel gab, weil dem Verein zwischendurch die Schlickräumung mittels Eggenboot untersagt wurde (JNN berichtete), konnte schließlich das Verfahren doch angewandt werden, und des funktionierte in diesem Jahr dank eines neuen Räumbootes so gut wie nie zuvor. Ende dieser Woche können die Arbeiten abgeschlossen werden, im Hafen beträgt die Wassertiefe jetzt bei Hochwasser zwei Meter, teilweise auch 2,20 Meter.
Juister Bootshafen im Fernsehen
Am Samstag, den 26. März, wird das NDR-Fernsehen in der Sendung "Hallo Niedersachsen" um 19:30 Uhr über den Juister Bootshafen berichten.
Der "Jade-Taucher" bringt Bootshafen auf Tiefe
Nachdem es kürzlich große Aufregung wegen dem Einsatz eines Eggenbootes im Juister Bootshafen gab (JNN berichtete), hat inzwischen das Räumboot "Jade-Taucher" seine Arbeit aufgenommen. Zum ersten Mal wird das Schiff, das dem maritimen Dienstleistungsunternehmen Jade-Dienst in Wilhelmshaven gehört, auf Juist eingesetzt. Es ist mit einer Länge von mehr als 16 Metern wesentlich größeres Kaliber als das Vorgängerschiff "Bizon" und arbeitet sehr effektiv.
Bürgermeister und Verwaltungsausschuss fanden Bootshafenlösung
"Der Bürgermeister hat uns heute den Eggenbooteinsatz für dieses Frühjahr wieder gestattet. Wenn jetzt nichts mehr dazwischen kommt, haben wir die Saison 2016 gerettet!" – Das konnte Olaf Weers, Vorsitzender vom Segelklub Juist, am Mittwochnachmittag in einer Rundmail an alle Liegeplatzinhaber vermelden. Auch Bürgermeister Dietmar Patron informierte JNN über die neuste Entwicklung in der Sache.
Ohne Räumboot muss SKJ seinen Hafen schliessen
Der Segelklub Juist e.V. (SKJ) hält an einer Ausbaggerung des Sportboothafens durch ein sogenanntes Eggenboot (Räumboot) fest. Einen "Plan B" in Form einer Verbringung auf ein Spülfeld an Land gibt es aus Kostengründen nicht. Sollte eine Entfernung des Schlickes im Frühjahr nicht möglich sein, sieht sich der SKJ gezwungen, den Hafen für die kommende Saison zu schließen und alle Wassersportaktivitäten einzustellen, was aber unter allen Umständen zu vermeiden ist. Das war das Ergebnis einer mehrstündigen und zum Teil emotional geführten Debatte im vollbesetzten Bootshaus am Freitagabend, als sich die Stegmieter trafen, um über die Problematik zu sprechen.